Aus dem un­end­li­chen ab­so­lu­ten mu­si­ka­li­schen Kräf­te­feld der Har­mo­nie her­aus pro­ji­zie­ren un­se­re mu­si­ka­li­schen Ge­stal­tungs­kräf­te Ge­fühl und Ver­stand die in­ne­re ab­so­lu­te Wirk­lich­keit der jen­seits von Raum und Zeit im Un­end­li­chen flie­ßen­den Mu­sik auf die Ober­flä­che der von der voll­kom­me­nen kos­mi­schen Grund­schwin­gung an­ge­reg­ten Ton­sub­stanz un­se­res Geis­tes.

Da­durch er­scheint auf un­se­rer Geis­tes­ober­flä­che die voll­kom­me­ne dy­na­mi­sche Struk­tur der Mu­sik, so, wie sie im un­end­li­chen mu­si­ka­li­schen Kräf­te­feld der Har­mo­nie fließt, als das Ab­bild un­se­rer ab­so­lu­ten in­ne­ren Mu­sik­wirk­lich­keit.

Die­ser Vor­gang ist un­se­re in­tui­ti­ve Me­tho­de der mu­si­ka­li­schen Wirk­lich­keits­er­kennt­nis.

Er ist das prak­ti­sche Feld un­se­rer mu­sik­schaf­fen­den Tä­tig­keit – die Macht­sphä­re des Ton­schöp­fers.

Mit­tels un­se­rer Wahr­neh­mung der ab­so­lu­ten Ton­sub­stanz im Fel­de un­se­res Geis­tes brin­gen wir un­se­ren Geist in den Schwin­gungs­zu­stand je­ner kos­mi­schen Schwin­gung.

Da­durch er­hält un­ser in­di­vi­du­el­ler Geist kos­mi­schen Wert und funk­tio­niert auf der Ebe­ne des kos­mi­schen Ge­set­zes.

Mit voll­kom­me­ner Sta­bi­li­tät aus­ge­rüs­tet ver­bleibt jetzt un­ser be­wuß­ter Geist im un­end­li­chen mu­si­ka­li­schen Kräf­te­feld der Har­mo­nie ver­an­kert.
Gleich­zei­tig ge­lingt es die­sem un­se­rem Geist nun durch un­end­li­che Fle­xi­bi­li­tät, das voll­kom­me­ne mu­si­ka­li­sche Mus­ter des ab­so­lu­ten dy­na­mi­schen Mu­sik­pro­zes­ses der Har­mo­nie, wel­cher im un­end­li­chen Fluß jen­seits von Raum und Zeit in un­se­rem Selbst strömt, auf un­se­rer kos­misch be­leb­ten Geis­tes­ober­flä­che ab­zu­bil­den und so un­se­rem schwin­gen­den Ich­be­wußt­sein über un­se­ren voll­kom­men funk­tio­nie­ren­den Ge­hör­sinn die Er­fah­rung ei­nes to­ta­len Mu­sik­er­le­bens zu ver­mit­teln.

In­dem es uns ge­lingt, die voll­kom­me­ne Grund­schwin­gung der ab­so­lu­ten Ton­sub­stanz auf der Ebe­ne un­se­res Geis­tes zu er­hal­ten, ge­win­nen wir kos­mi­sche Herr­schaft über un­se­ren Geist.